Verantwortung

IMAG0106Ein Therapeut aus Hawaii hatte eine komplette Krankenstation mit geisteskranken kriminellen Patienten geheilt. Das geschah, ohne dass er je einen von ihnen gesehen hatte. Der Psychologe hatte die Patientenakten der Insassen studiert und dabei jeweils in sein Inneres geschaut, um so zu ermitteln, wie ER SELBST die Krankheit des Betreffenden hervorgebracht hatte. Nachdem er sich selbst geheilt hatte, verbesserte sich der Zustand des Patienten.

Der hawaiianische Therapeut, Dr. phil. Ihaleakala Hew Len, beschreibt seine Arbeit am Hawaii State Hospital : „Die Station, wo die geisteskranken Kriminellen untergebracht waren, war gefährlich. Die zuständigen Psychologen wechselten nahezu monatlich. Das Pflegepersonal meldete sich oft krank oder kündigte schlichtweg. Die Angestellten gingen mit dem Rücken zur Wand durch die Station, weil sie befürchteten, von den Patienten angegriffen zu werden. Es war kein angenehmer Ort, um dort zu leben, zu arbeiten oder ihn zu besuchen.“

Dr. Len hat nie einen der Patienten persönlich empfangen. Er hatte vereinbart, die Akten der Insassen in einem Büro zu studieren. Und dabei arbeitete er an sich selbst, mit dem Effekt, dass die Patienten zu gesunden begannen. Nach einigen Monaten wurde Patienten, die gewöhnlich fixiert werden mussten, gestattet, sich frei zu bewegen. Andere, die zuvor starke Medikamente verabreicht bekommen hatten, konnten sie absetzen. Und diejenigen, für die keine Chance bestanden hatte, jemals frei zu sein, wurden entlassen. Und nicht nur das, die ganze Belegschaft ging nun allmählich gern zur Arbeit. Das Krankfeiern und der häufige Stellenwechsel hörten auf. Auf einmal hatten wir mehr Personal als wir benötigten (da die Patienten ja entlassen worden waren), das nun stets vollzählig zum Dienst erschien. Mittlerweile ist die Station geschlossen.

Dr. Len hatte einen hawaiianisch-schamanischen Heilungsprozess ausgeführt, der unter dem Namen Ho’oponopono bekannt ist.

Ho’oponopono geht davon aus, dass alles eins ist in der Welt, auch wenn wir uns getrennt fühlen. Aufgrund dieser Einheit, kann nichts in der eigenen Welt geschehen, ohne dass es nicht auch eine Resonanz in dem Betrachter dazu gäbe. Man kann Probleme im Außen nur dann ändern, wenn man die innere Resonanz dazu heilt. Dr. Len heilte die Patienten, indem er ständig folgendes wiederholte:

  1. es tut mir leid – in mir, gefolgt von
  2. ich verzeihe dir – in mir,
  3. ich liebe dich – in mir. 

Vollständige Verantwortung für mein Leben zu übernehmen, bedeutet, dass alles in meinem Leben – schon deshalb, weil es mein Leben ist – in meiner Verantwortung liegt. Die ganze Welt ist im wahrsten Sinne des Wortes meine Schöpfung.

Im Grunde existiert nichts, außer als Projektion aus dem Inneren. Probleme sind nicht im Außen, sie sind dein Problem. Und um sie zu ändern, kommst du nicht umhin, dich selbst zu ändern.

Selbstliebe ist der entscheidende Weg, sich selbst zu bessern und während man das tut, bessert man die Welt. Also, wann immer du etwas in deinem Leben ändern möchtest, gibt es nur einen einzigen Ort, wo das geschehen kann: In dir.

Quelle: http://de.spiritualwiki.org/Wiki/Hooponopono

 

Ist es nicht wunderbar und für den Verstand nahezu unglaublich zu sehen, wie wir alle miteinander verbunden sind! Nicht nur wir Menschen. Wir sind auch mit den Tieren, der Natur, den geistigen Helfern, den Engeln, den Naturwesen und noch vielen, vielen mehr vernetzt.

In dem oberen Beitrag ist so eindrucksvoll beschrieben, welche Wirkung sich zeigt, wenn du beginnst, dich zu bewegen. Immer hin zu dir Selbst, immer, ohne zu bewerten und zu verurteilen. Du siehst, wie wichtig das verzeihen ist, dir Selbst gegenüber und allen anderen. Und dann, ganz wie von selbst, kommst du in Verbindung mit der Liebe. Sie gibt dir die Kraft, sie ist dein Antrieb. In dir ist ihre Quelle, dort fließt sie immerzu. Du bist niemals getrennt, sondern ein wichtiger, unverzichtbarer Teil des großen Ganzen, erinnere dich!

Du kannst so viel bewirken! Wir alle können so viel bewirken!

Worauf wartest du noch?

Sei du selbst die Veränderung, die Du Dir wünscht für diese Welt.              Gandhi

Liebe Grüße

Astrid Lahsa

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